Unsere Bücher
Der Wasserfall und andere Geräusche. Ein Werkstattbericht
Im Herzen des Schwarzwaldes trifft eine Gruppe von Schreibenden aufeinander, um gemeinsam in die Tiefen des kreativen Schreibens aufzutauchen. Begleitet von der rauen Schönheit der Natur, gleiten ihre Gedanken durch Ströme von Erinnerungen, Träumen und Fantasien.
Aus Impulsen, Gesprächen und Momenten der Stille entstehen Texte, die so vielfältig sind wie die Teilnehmenden selbst. „Der Wasserfall und andere Geräusche“ erzählt von diesen Begegnungen – zwischen Menschen, Worten und Ideen.
Es ist ein literarischer Werkstattbericht, der zeigt, wie der kreative Prozess fließt, stolpert und manchmal ins Unbekannte stürzt. Ob Geschichten über verlorene Liebe, existenzielle Entscheidungen oder die stille Kraft des Wasserfalls — jede Erzählung ist eine Reise, die tief ins Innere führt.
Ein Buch über die Suche nach dem eigenen Ausdruck, die Kraft der Gemeinschaft und die Strömung des Schreibens.

Rauschen - Lars Menz
Alles könnte gut sein. Mark Rausch hat das Haus, in dem er aufwuchs, renoviert und ein Hotel daraus gemacht. Sein älterer Freund Hubert kümmert sich um den Garten, die Studentin Sara um Gäste und Küche. Doch die Gedanken an ein Leben ohne Einsamkeit, ohne Konkurrenz durch einen Hotelneubau in der Nachbarschaft und ohne dieses beunruhigende Rauschen im Kopf, kann er nicht abschütteln. Als bei Mark eine schwere Krankheit diagnostiziert wird, verliert er den Halt. Ausgerechnet jetzt taucht Thea wieder auf.
Diagnose Multiple Sklerose. Mark Rausch sieht verschwommen, fühlt sein Bein nicht mehr. Sein Leben kippt. Doch nach und nach erkennt Mark, dass er nicht untergeht, die Krankheit nicht sein Leben ist und ein Wasserschaden sein Hotel nicht einstürzen lässt. Er kämpft. Vor allem um Thea, seine Jugendliebe, die ausgerechnet in dem Moment auftaucht, als alles ausweglos scheint. Aus dem Rauschen im Kopf wird ein Rausch aus Leben.
Was die lebensverändernde Diagnose mit einem Mann macht, der Halt im Leben sucht und welche Kraft sie entfalten kann.

IHME-ZENTRUM
"Als hätte ein Gebäude eine ganze Stadt verschluckt"
Eine Anthologie mit Texten von Alexander Rudolfi, Naby Naïd Karimi, Jonah Rausch, Lucie Kolb, Lea-Sophie Stich, Tobias Kunze, Markus Witte, Joanna Schulte u.a.
Was wurde nicht schon alles über das Ihme-Zentrum gesagt?
Aus der Ferne: Urteile, Vorurteile. Und wer lebt hier?
In dieser Anthologie schreiben diejenigen, die näher hinsehen und sich anziehen lassen.
Es ist ein Annäherungsversuch. Eine Hannoversche Liebeserklärung, die keiner Erklärung bedarf.
Aus der Nähe.

„Letztens auf der Arbeit…“ -Kurzgeschichten von Frauen
Hrsg.: DGB Niedersachsen – Bremen – Sachsen-Anhalt/Klassenbuch Verlag
ISBN: 978-3-911229-00-5
Zum kostenlosen Download hier.
Wie ist die Realität von Frauen bei der Arbeit? Was erfahren sie?
Die Texte dieser Kurzgeschichten-Sammlung zeigen einschneidende Erlebnisse und Sexismus, aberauch die kleinen Begegnungen, fast unsichtbare Bewegungen, das Alltägliche.
Es geht um die gläserne Decke, Schwangerschaft, befristete Arbeitsverträge, sexuelle Belästigung,Quotenfrauen, Klassismus und Rassismus.
Es geht auch um Freundschaft unter Frauen, um Solidarität und Unterstützung und den Mut, Authentische Berichte von Frauen, die teilweise zum ersten Mal Frauenerfahrungen niedergeschriebenhaben und sich in erzählenden Texten zeigen.
Das Buch kann kostenlos heruntergeladen werden. Die ebenfalls kostenlose Printversion kann überMerle.mangels@dgb.de bestellt werden.
